Berlin-Briefmarken
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Frage:
23.02.2014
Hallo Herr Köpfer,
handelt es sich bei postfrischen waagrechten Paaren von Berlin um sammelwürdiges oder sollte man sich davon trennen ? Ich habe auf Ihrer Seite nichts dazu gefunden oder übersehen. Besteht evtl. die Möglichkeit eine Suchfunktion einzurichten ? Vielen Dank und Gruß Christian
Antwort:
Der Michel hat Paare dort eingeführt, wo es unterschiedliche Ausgabeformen gibt: bei den Rollenmarken, die, angeblich um dem Sammler gute Qualitäten liefern zu können, bei der Neuausgabe auch als Bogenmarken verausgabt werden. Die Folge ist, daß es dort massenhaft, zumindest postfrische Paare gibt, die wieder mal wertlos sind. Anders die gestempelten Paare, die muß man suchen. Die normalen Paare, Viererblocks oder ander Einheiten von allen übrigen Ausgaben, ob postfrisch oder gestemeplt, halte ich für äußerst interessant und bin selbst schon seit vielen Jahren auf der Suche nach ihnen.













Frage:
22.02.2014
Können Sie sagen, warum DDR Briefmarken (bis auf die letzten Ausgaben) keine Jahreszahl tragen?
Antwort:
Darüber habe ich mich auch schon geärgert. Den Grund hierfür kenne ich jedoch auch nicht. Ich habe mehrfach internen Schriftwechsel von Verantwortlichen der DDR-Post vor Herausgabe neuer Postwertzeichen gelesen und dabei ging es immer wieder darum, daß man "sparen" müsse - was sich letztendlich auch nicht als ausreichend herausstellte - vielleicht ist das Grund?
Frage:
18.02.2014
Hallo Herr Köpfer,
ich finde es sehr schön, dass Sie versuchen, die Qualität der Stempel zu klassifizieren und habe Ihr neues Stichwort dazu im Handbuch mit viel Interesse gelesen.
Ein paar Anmerkungen/Fragen habe ich dazu:
- Ihre Beschreibung ist sehr ausführlich und nachvollziehbar, aber das ein oder andere Bild finde ich immer sehr hilfreich
- ich weiß nicht, ob nicht schon die Einteilung in A, B und C ausreicht und ob die Prozentzahl wirklich sein muss. Macht es diese zusätzliche Zahl nicht unübersichtlicher, zumal man ja die Marke, die man mit einer entsprechenden Bezeichnung versehen, kauft / besitzt, sieht?
- Bei sehr großen Marken kann ein Stempel an ganz unterschiedlichen Stellen aufgebracht und trotzdem noch komplett auf der Marke sein. Das entspräche dann 100%, aber nicht immer Qualität A (zentrisch), oder habe ich das falsch verstanden?
- bei kleinen Marken (z.B. bei den Dauerserien) hingegen kann man froh sein kann, ein Stück zu erwischen, bei dem wirklich Ort und Datum zu ermitteln sind. Da ist dann ein zentrischer Stempel (Gruppe A) nur zu 70% auf der Marke, weil einfach nicht genug Platz ist. Dadurch aber rutscht die so gestempelte Marke in Gruppe B? Gruppe A kann man nur bei Marken mit Eckrand/Rand erreichen, auf der dann der gesamte Stempel Platz hat?
- spielt bei der Stempelqualität keine Rolle, ob der Stempel aufrecht, leicht geneigt oder gar kopfstehend abgeschlagen wurde?
Mit freundlichem Gruß
Joe
Antwort:
Mir ist klar, daß das ganze in den Kinderschuhen steckt und freue mich über Bedenken und Fragen. Mir war es wichtig, mal ein Gerüst zu erstellen, aufgrund dessen man weiterdenken kann. Prinzipiell muß eine praktikable Lösung erarbeitet werden, anhand derer tatsächlich die Zurordnung einer Marke erfolgen kann. Da wäre tatsächlich die Definition, was überhaupt "zentrisch" ist im Vordergrund steht. Ich habe an anderer Stelle schon mal Vergleiche gezogen, welche Stempel überhaupt als schön bezeichnet werden können. Da kam ich, abgesehen von dem, ich sag mal, voll zentrischen Stempel, egal, ob er auf die Marke paßt oder nicht, der mmer gesucht ist, zu dem Ergebnis, daß der vertikal zentrische, am Oberrand oder soweit nach unten gehend, daß man die Datumleiste gerade noch lesen kann, mindestens genau so schön ist. Davon ausgehend, würde ich den vertikal mittig abgeschlagenen, vom Vollstempel ausgehend und, wie oben beschrieben, nach unten wandernd, zentrisch nennen. Wenn man dies als höchsten Standard nähme, könnte man davon ausgehend, versuchen, andere Stempel einzuordnen. Weiteres Qualitätskriterium ist die waagerechte Datumleiste, je mehr diese aus der Horizontalen herauswandert, um so mehr Abstriche gibt es. Und klar ist auch, daß Bilder die Grundlage einer Zurdnung sein werden.

Die generelle Bewertung von Stempeln kann man teils heute schon bei ebay ablesen: je mehr Stempel auf einer Marke und je zentrischer, um so höher das Gebot. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß ein System gefunden werden muß, und das geht meiner Meinung nach nur prozentual, mit dem der Sammler schon erkennen kann, was er verlangen oder bieten kann. Dazu wiederum ist ein Nettopreis, also ein Durchschnitt der bei ebay gebotenen Preise notwendig.

Ich stelle die Frage, ob wir uns am "Stammtisch" über dieses Thema unterhalten wollen und, wenn ja, wann? Vielleicht warten wir damit aber noch ein paar Tage, bis sich möglichst viele Leser in die neuen Seiten hinein vertieft haben und dann vielleicht sogar mitdiskuttieren wollen. Wie wäre es mit dem Wochenende?
Grüße aus Freiburg
Günther Köpfer
Frage:
16.02.2014
Hallo Herr Köpfer,
wäre das vielleicht was für Sie?

http://www.ebay.de/itm/Berlin-Rollenmarken-auf-Brief-/360856488208?pt=Briefmarke&hash=item5404b90910

Mit freundlichem Gruß
Joe
Antwort:
Dietmar Rusche, der Absender, war einer der führenden Lieferanten für Berliner Rollenmarken und MH und gestaltete seine Post prinzipiell besonders. Ich habe viele solcher Briefe, auch z.B. mit Rolleneinzelmarken oder Streifen z.B. der Serie B&S als Rollenanfänge oder auch, wieder als Beispiel, ein 5er-Streifen der 10er Letterset von B&S als Drucksache. Das waren noch Zeiten, in denen man noch tolle Frankaturen gestalten konnte, ohne daß eine Maschine zum zweiten Mal überstempelt oder die Marken einfach kaputtschrammt.

Aber davon abgesehen, ist das Sammeln von Rollenmarken eine tolles, abwechslungsreiches und zukunftsträchtiges Vergnügen. Wenn man mal versucht, solche Marken schön, sehr schön oder gar zentrisch gestempelt zu finden, erfährt man unmittelbar, daß dies fast ohne Erfolg ist. Ich habe vor einiger Zeit einen ganz gut gestempelten 5er-Streifen der 100er Brandenburger Tor kaufen können - das war für mich ein kleines Fest. Und wer kann sich nicht genüßlich vorstellen, von der Serie "Blumen" 6er-Streifen vom Rollenanfang und / oder Rollenende zentrisch am Ausgabetag von einem normalen Postamt gestempelt in seinem Album zu haben?
Frage:
13.02.2014
Guten Abend,
ja ich bin einer der stillen Leser ihrer Seite. Und ja, ich begrüße ihre Einstellung grundsätzlich.
Jedoch bezüglich der Qualitätsmerkmale Q1 habe ich so meine Probleme. Gerade das Beispiel ebay-Angebot Bund 150 zeigt die Schwächen. Die Marke würde keine Tiefstprüfung bekommen. Die Marke hat drei kürzere Zähne. Der Stempel hätte bei der Prüfung auf die Stellung des Prüfstempels wohl keinen Einfluss, da der Ort und das Datum erkennbar ist, aber wirklich Q1 ist er aus meiner Sicht auch nicht. Ich denke, auch sie würden so einen Stempel als Berlin-Stempel auf einer Berlinmarke nicht in Ihre Sammlung als Q1 aufnehmen, sondern bei der nächsten Gelegenheit austauschen. Es wird wohl wieder Q1, Q1mit * und Q1 mit 2-3 Sternen geben. Die Definition müsste glasklar sein, sonst verwässert wieder alles.
Ich hatte schon einmal geschrieben bezüglich gestempelter Marken mit Gummi. Gerade Berlin-Marken mit Originalgummi und Versandstellenstempel aus den Jahren bis ca. 1960 erzielen horrende Preise bei ebay. Danach wird es langsam Massenware, ab der Stempelung Berlin 12, so meine Erfahrung. Welcher Q1-Kategorie würde das entsprechen?
Ich selbst sammle Briefe in Berlin-Verwendung, da ist die Spannung noch hoch, aber auch hier macht sich der Sammlerschwund bemerkbar.
Von mir aus kann es auch eine Q1, Q1* und Q1-Luxus geben, aber es sollte klar sein. Eine Q1-Marke wird immer tiefst geprüft sein müssen, aber es geht halt noch besser. Ob das des Sammlers Lösung ist weis ich nicht, aber Spaß macht es trotzdem.
Ich bleibe auch weiterhin Leser ihrer Seite, und werde mich ggf. öfter mal melden.
Gruß, ein Sammler aus Franken
Antwort:
Ich wollte die neuen, gestern eingestellten und allen zugänglichen Stichworte "eBay-Angebote" und "Privat-Angebote" trotz extremen Zeitmangels "durchziehen" und wählte ein willkürliches Angebot (ich habe momentan bei eBay nichts Gescheites eingestellt), das, das sehen Sie absolut richtig, nicht im geringsten unseren Ansprüchen gerecht wird, nach den Q1-Grundsätzen gar nicht sammelwürdig ist. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Ich werde versuchen, diesen Platzhalter durch ein würdiges, eventuell "fremdes" Angebot zu ersetzen.

Bezüglich der Klassifizierung habe ich nach Diskussionen in meinen News für die physische Unversehrtheit einer Briefmarke die Ansicht vertreten, und werde das auch von meiner Seite so handhaben, den Begriff "Fehlerfrei" zu verwenden (den Begriff "Fehlerfrei" werde ich wohl heute? als neues Stichwort in mein "briefmarken-handbuch.de" aufnehmen. Q1 beschreibt dann darüber hinaus einen über den "Original-EZM-Postfrisch-Zustand" hinausgehenden Zustand, also z.B. Bogenränder in ihren vielfältigen Variationen, vor allem aber auch eine klar les- und somit prüfbare, zeitgerechte Abstempelung aus dem Bedarf.

Frage:
09.02.2014
Kann man ungebrauchte Briefmarken der Deutschen Post umtauschen?
Antwort:
Nein. Es gibt jedoch, natürlich nur für portogültige Briefmarken, die Möglichkeit des Verkaufs, wobei unterschiedliche Portostufen auch unterschiedlich bezahlt werden. Standardwerte erzielen dabei die höchsten Preise (bis über 90 % des Frankierwertes), krumme, kaum noch zu verwendende Portostufen weit weniger. Am besten ist es, sie selbst zu verbrauchen.
Frage:
05.02.2014
Hallo Herr Köpfer,
bitte erläutern Sie kurz, wie man seine Angebote bei Ebay mit Ihrem Link verknüpfen kann. Ich sehe, obwohl eingeloggt, keine Funktion. Danke
Antwort:
Diese Funktion gibt es noch nicht. Ich hatte in meinen News die Frage gestellt, ob Interesse daran besteht, sie zu schaffen. Wenn dies der Fall wäre, würde ich die Möglichkeit schaffen.
Frage:
04.02.2014
Ich kaufe selten mal alte Briefmarkenzeitschriften, um darin zu blättern und zu sehen, was damals in denen drin stand. Letztens ist mir die Zeitschrift Philareport aus dem DBZ-Verlag in die Hände gefallen, und zwar die Ausgabe von 1986. Leider steht da nicht viel mehr interessantes drin als heute, und die Werbung bzw. Meldungen zu Neuheiten überwiegen. Aber es gab dort Interviews mit Politikern, u.a. mit Richard Stücklen. Der war von 1957 bis Mitte der 60er Jahre Bundespostminister. Seine Empfehlung im Interview: man solle sich je einen Viererblock postfrisch und gestempelt, einen Erstattagsbrief und, wenn das Geld noch reicht, je eine postfrische und gestempelte Marke kaufen. Große Wertsteigerungen wären nicht zu erwarten, aber Briefmarken wären ja nicht nur Kapitalanlage. Nachzulesen Philareport 11/86, S. 34. Damals traf das wohl den Nerv der Zeit.

Was also kann man von Briefmarkenzeitungen erwarten? Das frage ich mich immer, wenn ich mal eine in die Hand bekomme und nur zwei oder drei Artikel / Kurzmitteilungen finde, die mich irgendwie interessieren. Wie ist das in anderen Fachzeitschriften? PC oder Autozeitschriften berichten natürlich auch immer über Neuheiten. Dort gibt es aber immer auch Artikel, die interessantes Hintergrundwissen vermitteln oder auf aktuelle Trends eingehen. Die Artikel zum Hintergrundwissen in Briefmarkenzeitschriften beschäftigt sich mir zumindest oft zu sehr mit absoluten Spezialitäten, die auch noch vorzugsweise der Zeit vor dem Ende des 2. Weltkriegs angesiedelt sind. Gibt es aus der Zeit danach nicht genug Interessantes zu berichten oder ist dazu einfach schon alles geschrieben? Habe ich da eine falsche Erwartung?
Joe
Antwort:
Herr Stücklen war ein geschickter und erfolgreicher Werber für die Neuheiten. Das Ergebnis der Umsetzung seiner Empfehlung nennen heute hundertausende Briefmarkensammmler ihr Eigen!

Die Feststellung von Joe deckt sich mit den Aussagen auf meiner Internetseite "briefmarken-literatur.de". Ihre Erwartungen, Joe, sind absolut normal und richtig. So eine Zeitschrift wäre auch absolut denkbar, nur, es gibt sie nicht. Die heute sich am Markt befindlichen "Briefmarken-Zeitschriften" haben, deutlich sichtbar, auch nicht das Bestreben, Sammlern Informationen zu liefern. Deren Aufgabe ist vielmehr, sich die massehaften Werbeaufträge der Briefmarkenlobby zu verdienen und zu versuchen, Sammler so zu steuern, daß sie weiterhin die ahnungslosen Melkkühe der Briefmarkenlobby bleiben.
Frage:
04.02.2014
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Philatelie (Ausgabe Februar 2014) gibt es einen Artikel, bei dem es um ein dubioses Auktionshaus und einen windigen eBay-Händler geht. Dort steht auf S. 24 der Satz: "Nur weil ein Prüfzeichen auf einer Marke ist, heißt das nicht, dass die Marke auch wirklich echt ist. Heute erhalten die besseren Marken Kurzbefunde, Befunde und Atteste". Wenn ich mal von der Diskussion, ob von einem Prüfer signierte postfrische Marken noch postfrisch sind. absehe: ist das wirklich die sicherere Art der Prüfung, und wie soll man dann die Marken inkl. Befund-/Attestschreiben unterbringen?
Gruß Joe

Antwort:
Eine Werbekampagene für die Prüfer? In den zitierten Satz aus der Zeitschrift "Philatelie" müßte man einfügen, daß eine Marke nicht wirklich echt sein muß, wenn sie ein Prüfzeichen aufweist, "oder ein Kurzbefund, Befund oder ein Attest" besteht. Darüber hinaus muß man die Frage stellen, wieviele bessere der älteren Briefrmarken heute überhaupt noch ungeprüft sind? Und sich fragen, was man dann mit (irgendwann mal) mehreren hundert Kurzbefunden, Befunden und Attesten macht? Und warum nicht darauf hingewiesen wird, daß höhergeprüfte oder schlecht(er) beurteilte Marken wertlos sind? Daß man solche Marken erst garnicht zur Prüfung einreichen sollte? Und nicht mitgeteilt wird, daß sich ein Prüfzeichen, wie auch Befunde und Attest einfach und schnell nachprüfen lassen? Beziehungsweise nach einer gewissen Zeit ihre Aussagen eh überprüft werden sollten? Klar, es ist doch das Sprachrohr der Briefmarkenlobby!
Frage:
04.02.2014
Hallo Herr Köpfer,

vielen Dank und ich werde mich im Laufe des Tages einfach anmelden.

Eine Frage hätte ich an Sie als Stempelexperte für Berlin. Ich habe viele Marken mit Stempel Berlin 12, Berlin 20 oder Berlin 420, diese haben wunderschöne zentrierte Stempel und sind mit Originalgummierung versehen. Von Berlin 12, Frankfurt usw. weiß ich, dass diese für Abos missbraucht worden sind, aber Berlin 20 wäre mir neu. Gibt es vielleicht eine Übersicht der Sammelunwürdigen Stempel von Berlin? Ich habe auch schöne Marken von Berlin 20 ohne Originalgummi, sind dies dann nachträglich bearbeitete Marken?

Viele Grüße

Sebastian
Antwort:
Berlin-12 war, das ist bekannt, die Versandstelle für Sammlermarken. Dementsprechend gibt es Berlin-12-gestempelte Briefmarken im Überfluß, die niemand haben will. Man muß allerdings berücksichtigen, daß dies auch ein normales Postamt beherbergte. Normale Bedarfsbriefe mit diesem Stempel, zumal als Sondersendungen wie Einschreiben, Eilboten (mit Ankunftsstempel, Wertbriefe usw., zumal mit Codierung, gelten jedoch als normal und sammelwürdig. Von den glasklaren Ersttagsstempeln sollte man auf jeden Fall die Finger lassen. Von allen anderen Postämtern, also auch Berlin 20 (Spandau / Staaken) und Berlin 420 (Tempelhof) gibt es neben dem Bedarf natürlich auch solche, die für Sammler besonders schön gestempelt wurden. Das sind allerdings überschaubare Mengen - und vor allen Dingen sind die, wenn sie im Wasserbad lagen, d.h. die Gummierung entfernt wurde, von denen aus dem täglichen Gebrauch nicht zu unterscheiden und deswegen begehrt. Zu den nicht sammelwürdigen Stempeln gehören außerdem noch die Ersttagssonderstempel, die es in unglaublichen Mengen gibt. Generell ist zu sagen, daß man die teureren gestempelten Berliner Marken auf jeden Fall prüfen lassen sollte, bei den einfacheren sind die Stempel (nicht garantiert) eher echt.