Berlin-Briefmarken
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Frage:
04.11.2012
Der Markt macht den Preis ...
Hab ich mal in meinem BWL-Studium vor über 30 Jahren gelernt.
Und daher halte ich die Preise bei Auktionen - natürlich nur für echte Marken - zumindest als Anhaltspunkt für den echten Mark(en)twert.
Antwort:
Das ist zu 100 % richtig – wenn die Bieter ein Objekt auch richtig einzuschätzen wissen. Dazu gehört z.B. Grundprinzipien des Briefmarkensammelns zu kennen und auch unabdingbar zu beachten, sich freizumachen von falschen, die Marktsituation und die Sammler manipulieren Aussagen von Leuten, die vorgeben die Interessen der Briefmarkensammler auf ihrem Panier stehen zu haben, zu wissen, daß die heutigen Katalogpreise nicht mal ansatzweise Orientierung sein können, sich freizumachen von Nebenschauplätzen des Briefmarkensammelns und, und, und. Dann, und nur dann, würden die „Bieterpreise“ den Sammlerwert eines Objekts wiedergeben, könnten so zu Netto-KATALOG-Preisen werden, zu denen der Handel bei uns Sammlern einkaufen könnte – um sie dann mit einem sicht- und nachvollziehbaren, wie von ehrbaren Kaufleuten kalkulierten Aufschlägen den Sammlern anbieten.