Berlin-Briefmarken
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Frage:
21.05.2013
Eine Frage zu DDR Block 7 , normalerweise laut Katalog hat er eine Abmessung von 92x52mm. Meiner hat bestens geprüft von Mayer 91x52mm. Liegt das in der Toleranz und ist das so ok?
Vielen Dank und Gruß Bernd.
Antwort:
Nach meinen Erfahrungen haben Blöcke häufig unterschiedliche Abmessungen, die, so sie nicht extrem sind, unbeachtet bleiben können. Den Weihnachtsblock 7 von Berlin gibt es z.B. in Übergöße (70 x 93 statt 65 x 93), der dann auch höher bewertet wird. Ich habe diesen Block jedoch auch in 65 x 91, was man wiederum vernachlässigen kann, denn "abschneiden" kann man immer - und daran kann niemand Interesse haben.

Ihr Block ist also OK.
Frage:
19.05.2013
Was sind Gummibügen
Antwort:
Darf ich hier auf das "briefmarken-handbuch.de" verweisen, wo ich diesen und viele anderen Begriffe schon beantwortet habe?
Frage:
07.05.2013
Ein Kommentar zum Beitrag vom 1. April:

Zitat: \\"postfrisch ist immer mit gummi, alles andere ist nicht postfrisch,
höchstens ungebraucht\\"

Das ist so definitionsgemäß nicht richtig. Postfrisch = wie von der Post verausgabt - und es gibt tatsächlich Ausgaben ohne Gummierung
Sven

Antwort:
Hallo Sven, auf Deutschland bezogen, fällt mir hier keine Ausgabe ein, wobei ich natürlich weit davon entfernt bin, über alles Bescheid zu wissen. Vielleicht nennen Sie uns ein paar Beispiele, die man dann hier aufführen könnte.

Gerne bin ich bereit, "postfrisch" z.B. um den Zusatz "... es sei denn, die Marken wurden ohne Gummierung verausgabt" zu erweitern.
Frage:
04.05.2013
Frage: Hallo!Nachtrag zur Frage mit W31. Sie schreiben, dass bei W31 die Werbung R5 links an der liegenden Marke anhängen würde. Ich habe nochmal im Handbuch-Katalog Markenheftchen nachgesehen und dich glaube, sie meinen das "andere links", nämlich dass links die Marke horizontal zu sehen ist und dann rechts R5 vertikal :-)? Gruß CHESSBASE

Antwort:
Hallo CHESSBASE,

laut Michel ist W31 "R5+4" (TAB also links), W29 (TAB rechts) wäre 4+R5.

Gruß

Günther Köpfer
Frage:
02.05.2013
Hallo Herr Köpfer!

Was ist das für eine Marke:

http://www.groehler.de/ebay/w31.jpg

Der Verkäufer sagt, es sei \"W31\", weil ... ich zitiere:
\"sobald die Schrift lesbar ist, sind es auf jeden Fall W-Werte.\"

Ich bin da anderer Meinung und denke es ist S8 (mit R5).

Es wäre recht wichtig, wenn ich die Antwort rasch erhalten könnte. Ich bin nach der Abbildung aus dem Michel \"Handbuch -Katalog Markenheftchen\" sicher, dass es S8 ist. ...

Viele Grüße
Valeri alias CHESSBASE
Antwort:
Sie haben Recht, das ist ganz zweifelsfrei S8! Wäre es W31, dann würde die Werbung R5 links an der liegenden Marke anhängen.
Frage:
29.04.2013
Hallo Herr Köpfer! Erst einmal muss ich zitieren: \"Ich habe gelesen, daß aus dem Osten, wo immer das sein mag, teils \"schlampig\" gefälschte und somit leicht als solche erkennbare, Dauerserienmarken angeboten werden, die die Sortiermaschinen der Post sofort als Fälschungen erkennen und aussortieren.\"

Dann möchte ich auf meine schon zurückliegende Idee verweisen, dass ich eine Marken einscannen könnte und dann eine Antwort bekäme, die den Wert bzw. die Echtheit der Marke beurkunden könnte.

Wenn das so wäre, würde ich mich freuen. Aber in dem Fall hier mit den /briefboxen/ wäre ja auch denkbar, dass jemand echte marken \"hat\" und geld braucht oder echte marken \"geklaut hat\" und diese verkaufen will.

Solche Verkäufe sind natürlich immer ein Risiko. Man könnte sich aber durchaus dagegen absichern.

Ihr Video habe ich gesehen. Den Inhalt kannte ich zwar aus Ihrem Buch. Aber sind an den Briefmarken näher dran als ich! Denn ich hab Bauch *ggg*.

Vielleicht sieht man sich ja mal irgendwann.

Und Ihr Stammtisch ist eine gute Idee, aber leider nur bedingt für das Internet geeignet.

Sie sollten sich ein gutes Forum einrichten. Einige Freunde von uns haben eines. Hier haben wir ein schönes kostenloses Forum integrieren könnnen

http://www.forumkostenlos.com/

Sollten sie damit nicht weiterkommen, einfach melden .. Ich schau mal, ob ich helfen kann..
LG
CHESSBASE=Valeri
Antwort:
Warum sollte man, wenn man das Risiko scheuen müßte, "öffentlich" verkaufen, wenn man das an Direktkäufer besser (über 90 % des Frankierwerts), schneller und ohne Risiko könnte?

Was die Prüfung angeht, schließe ich mich Ihren Träumen an - und es ist ja auch nichts unmöglich. Ich meine aber, das würde allein schon daran scheitern, daß ein solches Programm keine subjektiven Prüffähigkeiten, ohne die geht garnichts, haben könnte.

Mein "Stammtisch" ist die Grundform des Forums und in seiner jetzigen Form für "allgemeine Fragen und Antworten" zuständig. Wenn, was ich hoffe, die Beteiligung lebhafter wird, stelle ich mir vor, daß sich Gruppen Gleichgesinnter bilden, die sich dann in eigene "Diskussionsräume" zurückziehen können, um dort ihre Spezialisierung auszuleben. Einige von unendlich vielen Möglichkeiten wären die Räume "Berlin", "Randzudrucke", "Rollenmarken", "Markenheftchen", "DDR", "Bund", "Sehenswürdigkeiten" und und und. Dann wäre der heutige "Stammtisch Stampedia" für die ideal und präsent, die sich noch mit grundsätzlichen Fragen beschäftigen oder aus dem Text meiner Seiten heraus Verständnisfragen haben.

Ansonsten finde ich, daß die bestehenden Foren einmal sichtbar unter fehlenden Spielregeln leiden, über Grundsätzliches kann man meiner Meinung nach nicht streiten, bzw. Streit hat dort überhaupt nichts zu suchen, und zum Anderen von Vertretern der heutigen Briefmarkenlobby durchsetzt sind, die jede gegen sie gerichtete Diskussion "abwürgen".

Seien Sie, CHESSBASE und natürlich alle anderen auch, herzlich dazu eingeladen, ab kommenden Sonntag, ab 10.00 Uhr, mitzuhelfen, Fragen zu stellen, Antworten zu geben, um den Traum vom "schönsten Hobby der Welt" Wirklichkeit werden zu lassen.
Frage:
26.04.2013
das hat zwar nichts mit sammeln zu tun, aber vieleicht hat ja jemand druchblick.

es gibt (u.a. ebay)\"briefmarkenboxen\" die deutlichst unter wert angeboten werden. ist sowas legal? (z.b. 100 x 1,45 für 70€) nicht, daß ich dann meine briefe mit hehlerware beklebe,
schließlich sind postwertzeichen ein offizielles zahlungsmittel, und wer verkauft schon 100€ für 50? meine bank jedenfalls nicht.
mfg
das fragezeichen
Antwort:
Gültige Briefmarken werden von speziellen Aufkäufern mit über 90 % ihres Frankaturwerts bezahlt. Wäre die angebotene "Briefmarkenbox" also normale und reelle Ware, könnte sie der Besitzer ohne werblichen Aufwand dort verkaufen. Ich habe gelesen, daß aus dem Osten, wo immer das sein mag, teils "schlampig" gefälschte und somit leicht als solche erkennbare, Dauerserienmarken angeboten werden, die die Sortiermaschinen der Post sofort als Fälschungen erkennen und aussortieren.

Man kann vor solchen Käufen nur warnen: 100%iger Verlust ist garantiert.
Frage:
25.04.2013
Hallo und guten Tag Herr Köpfer,
ist es richtig, daß gestempelte Rollenmarken nicht geprüft werden können?
Ich vermute wegen fehlender Gummianteile?
Gruß
Peter
Antwort:
Gestempelte und echt gebrauchte, also aufgeklebte und dann abgelöste Rollenmarken, weisen oft nur noch fragmentartige Nummernreste auf, die oft kaum prüfbar sind. Ich könnte mir da eine leichte Manipulierbarkeit vorstellen. Je eindeutiger die Nummer zu erkennen ist, desto wahrscheinlicher wird auch die Prüfbarkeit, der irgendwann nichts mehr im Wege steht - wenn man darüber hinaus auch den Mindestwert von € 20,-- bis € 25,-- erreicht.
Frage:
25.04.2013
Hallo Herr Köpfer,

wie ist ein Fingerabdruck auf einer gestempelten Marke mit Originalgummierung (KBWZ) zu werten?
Gruß
Christian
Antwort:
Eine gestempelte Marke ist nicht mehr postfrisch - und somit der Fingerabdruck wenig relevant. Aber! KBWZ, die in die Klasse der sammelfähigen (nicht sammelwürdigen!) Objekte gehört, werden wohl überwiegend mit Original-Gummierung gesammelt und somit liegt es beim interessierten Sammler, wie er eine solche Beeinträchtigung einstuft.
Frage:
12.04.2013
Guten Abend Herr Köpfer!

Wie bereits mitgeteilt, habe ich erstmalig Marken zur Prüfung nach Berlin zu Andreas Schlegel geschickt. Es sind nur wenige Marken. Trotzdem habe ich bisher nicht einmal eine Kundennummer mitgeteilt bekommen.

Das scheint irgenwie normal dort zu sein, wenn ich Ihren Hinweis richtig interpretiere, dass man dort mal auf die Prüfungsordnung hinweisen sollte?

Das bringt mich auf die Idee, selbst zum Prüfer zu werden oder jemanden, den ich kenne, dazu ausbilden zu lassen.

Nun die eigentliche Frage:

Wie kann ich od. einer meiner Bekannten Prüfer werden? Dann geht das sicher schneller als über Berlin :-)

LG
CHESSBASE
Antwort:
Hallo Chessbase, gut gedachz, aber leider nicht realisierbar. Das nimmt man sich nicht vor, sondern wird irgendwann aufgrund seines sehr umfangreichen Wissens damit in Verbindung gebracht. Das kann man auch nicht lernen, sondern man wird sich z.B. in sein Spezialgebiet über Jahre hinweg hineinarbeiten, unzählige positive und negative Erfahrungen machen, Berge von Vergleichsmaterial zusammentragen - und dann sein Wissen einbringen können.

Ich habe den Zeitaufwand bzw. die Umstände für eine Prüfung einfach akzeptiert und kümmere mich um wichtigeres, erfreulicheres.

Vielleicht können wir das morgen beim Stammtisch nochmal kurz streifen?

Grüße und einen schönen Abend

Günther Köpfer