Berlin-Briefmarken
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Frage:
23.06.2013
Mich. 371, 20 auf 24 Pfg. Warum spricht
man von Urmarke?
Antwort:
Bei Fragen bitte ich darum, immer das Sammelgebiet zu nennen, auf das sich die Michel-Nummer bezieht.

In bestimmten Zeiten, ich denke z.B. an Nachkriegsjahre, wurden, statt neue Marken zu entwerfen und herauszubringen, alte Bestände bzw. mit alten Druckplatten gedruckte Briefmarken aktuellen Umständen angepaßt, also z.B. mit neuen Währungen und / oder Wertstufen überdruckt.

Die mit den alten und dadurch abgenutzten Druckplatten nachgedruckten Marken waren dann häufig von den "alten" Beständen, die noch ohne Fehler waren, unterscheidbar.

Je nach Häufigkeit, ist dann die eine oder die andere Variante mal billig bis auch sehr teurer (siehe z.B. Saarland MiNr. 226 bis 238)