Berlin-Briefmarken
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Frage:
13.12.2013
Ich bräuchte mal den Rat von Erfahrenen. Ich sammle im Einsteckbuch mein Gebiet z.B. Österreich. Auf einer Seite die postfrischen auf der anderen Seite die gestempelten Exemplare. Jetzt habe ich aber häufig viele Marken mehrfach (auch mit oder ohne Rand, Vierermarken, zwei zusammenhängende etc.). Ich frage mich nun, ob ich alle Exemplare hintereinander stecke oder doch besser aussortieren sollte. Dann aber die Frage nach welchem Prinzip. Wie machen es Sie es?
Antwort:
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, demzufolge gibt es keine Patentlösung. Ich selbst, Berlinsammler, habe postfrisch und gestempelt komplett getrennt - und über allem steht kompromißlose Qualität. Weiterhin stelle ich den Einzel- also den Standardmarken je Jahrgang eine ganze Seite zur Verfügung, umfangreichere Sätze bekommen ebenfalls eine eigene Seite. Ich sammle auch nach unterschiedlichen Stempeln, Berlin hat davon bis zu drei verschiedenen gleichzeitig, die in gesonderte Sätze unterteilt werden. Eine Leidenschaft sind die Dauermarken als EZM, Bogen- und Rollenmarken, Einheiten, MH, Zusammendrucke, Druckerzeichen, Formnummern und vieles mehr - und das bedeutet, daß dafür auch mal bis zu 10 Seiten benötigt werden. Die letzgenannten Besonderheiten bringe ich, wenn möglich, auf der gleichen Doppelseite, dann also rechts, in Sichtweite zum Standard, unter. Weil ich weiß, daß auch die großzügigste Raumaufteilung schnell mal knapp wird oder sich meine Ansprüche ändern, habe ich bei der Anlage gleich mit schönen Ganzsachen, z.B. Briefe mit schönen Einzel- oder Mehrfachfrankaturen oder geschichtlich interessanten Belegen aufgelockert. Auf keinen Fall jedoch stecke ich Briefmarken meiner Sammlung hintereinnander. Doubletten landen bei mir in einem Extraalbum (in dem auch nur einwandfreie zu finden sind), wobei ich bemüht bin, die Marken der Sammlung auch weiterhin zu optimieren (trifft vor allem bei gestempelten zu).