Berlin-Briefmarken
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Frage:
14.04.2016
Sehr geehrter Herr Kopfer,

ich habe viel gelernt aus Ihren umfassende Internetsite Briefmarken-Ratgeber. Ihren Lebenswerk zeigt einer grossen Liebe für unseren Hobby Briefmarkensammeln.
Ich begann vor een einige Monaten mit die Niederlanden der Zeitraum 1842 bis 1940 Minze oder gestempelt. Weil in dieser Zeit gab es keine Steckalben und verwendet man Falz um die Briefmarken in Alben zu speichern. Gebrauchte Briefmarken aus der Zeit 1852 bis 1940 gibst nur mit Falz. Postfrische Briefmarken aus der Zeit 1852 bis 1940 sind leider viel zu teuer. Warum halten Sie Briefmarken mit Falz nicht mehr sammelwurdig. So wirdt Briefmarken sammeln aus der Zeit 1852 bis 1940 nicht mehr moglich. Wie geschrieben Minze aus dieser Zeit sind zu teuer.

Mit freundlicher Grusse aus die Niederlanden
Ton
Antwort:
Hallo Ton, meine Seiten beleuchten die Philatelie allgemein und sind nur eine Variante, eine Sichtweise - der man sich anschließen kann oder auch nicht. Da kommt es auf den eigenen Anspruch / Standpunkt an. Fakt ist, um auf Ihre spezielle Frage einzugehen, daß Falzmarken irreparable Schäden aufweisen. Macht man sich klar, daß Marken mit Beschädigungen generell von der Briefmarkenlobby (Handel / Auktionshäuser) zwar verkauft, aber nie mehr zurückgekauft werden, erkennt man bestenfalls, daß man als Sammler viel zu viel, im allgemeinen aber 100 % zu viel dafür bezahlt hat. Ist man sich dessen bewußt, kann jeder für sich entscheiden, was er ertragen möchte / kann: Entweder man akzeptiert, daß man für eine Sache wenig bezahlt, das aber zu 100 % verloren ist, oder man zahlt einen höheren oder gar hohen Betrag für etwas, das man jederzeit für diesen Preis oder einen gar höheren wieder veräußern kann. Und, Tatsache ist auch, Briefmarken zu sammeln ist nicht das Zusammentragen von Quantitäten, sondern der Genuß von Qualität. Es ist kinderleicht, mit einer einzelnen, erstklassigen Briefmarke auf einer Steckkarte, den Wert eines mit Briefmarken vollgestopften Steckalbums zu überbieten.